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Einige Bilder und Hintergrundinformationen .... 
 
Rechtliche Hinweise: Eine Rücksprache bei der Regulierungsbehörde hat ergeben, dass keine zusätzlichen Rechte oder Pflichten aus dem Amateurfunkgesetz und auf Grund dieses Gesetzes erlassener Amateurfunkverordnungen abgeleitet werden können, wenn ein EchoLink Gateway betrieben werden soll.

Eine Notwendigkeit zur Lizenzierung von Gateways besteht nicht, solange diese nicht als automatisch arbeitende Stationen unbeaufsichtigt betrieben werden. Siehe automatisch arbeitende Stationen gemäß § 13 AFuV vom 15.02.05.

Wenn eine Linkstation jedoch automatisch und unbeaufsichtigt betrieben wird, ist gemäß § 13 AFuV vom 15.02.05 eine Lizenz als automatische Amateurfunkstelle im Sinne dieser Verordnung einzuholen. Auf Antrag werden hierfür spezielle Calls (DM0 und DO0) zugeteilt. Es müssen alle Obliegenheiten wie für Relaisfunkstellen üblich eingehalten werden.
 
Betriebszeiten: Seit Lizenzerteilung als automatische Station nach §13 AFuV ist die Station DM0ZB täglich zwischen 06:00 Uhr morgens und 01:00 Uhr nachts aktiv. Die restlichen 5 Nachtstunden sind deaktiviert, weil es für Partner aus Übersee wenig Sinn macht, keinen QSO-Partner auf der Gegenseite vorzufinden. Während der Nachtstunden ist so gut wie nie Betrieb beobachtet worden.
Vorsorge vor Missbrauch: Der Sysop kann entweder direkt am PC oder mittels einer geheimen DTMF-Tonfolge von der HF-Seite aus die Station jederzeit abschalten, wenn ein Missbrauch oder andauernde Störungen erfolgen sollten.
Frequenzen: Laut IARU-Bandplan sind im Laufe des Jahres 2004 mittlerweile 6 Frequenzen offiziell für den Einsatz bei Simplex EchoLink Gateways ausgewiesen worden. Nur hier darf automatischer unbemannter Betrieb als FM-Relaisfunkstelle durchgeführt werden, die Rufzeichenzuteilungen der RegTP sind an diese Frequenzen gebunden. Allerdings genießen früher genehmigte und vorhandene Anwendungen (z.B. Packet Radio Digipeater) Bestandsschutz. Die EchoLink Frequenzen sind:
  • 145,2875 MHz
  • 145,3125 MHz
  • 430,0250 MHz
  • 430,0500 MHz
  • 432,8250 MHz
  • 432,8500 MHz

 


Einige Bilder der Linkstation DM0ZB-L (145,2875 MHz / CTCSS 123 Hz) am QTH von DF2NU:
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Mit der grösseren Vertikal-Antenne rechts wird DM0ZB-L betrieben. Es handelt sich um eine DIAMOND X-510N mit 8 dBi Gewinn auf 144 MHz.
 
Alxing in Oberbayern, 20km östlich München

Die Höhe über N.N. beträgt rund 580m. Im Hintergrund gut zu sehen ist die Bergkette der Alpen, sie ist Luftlinie 31km entfernt. Rundherum ist eine super Abstrahlung auf UKW gegeben.
 
 
   
       

 


Erfahrungswerte zum geographischen Einzugsbereich:

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Einzugsgebiet für Mobilstationen (50 Watt) Einzugsgebiet für Feststationen (50 Watt)

 


Einige Bilder aus dem Shack:

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Die EchoLink® Station DM0ZB-L.

Unten der PC-Monitor, darüber links der Transceiver IC-207H sowie rechts Controller und Eigenbau Zusatz-Interface.
Links der Link-Transceiver IC-207H mit rund 20 Watt Output, rechts unten das NF-Zusatzinterface zur Steuerung der lokalen Mikrofone und des RX-Vorverstärkers mit Sequenz, darüber der G3VFP  Controller und ein Lautsprecher

 

Das Herzstück einer EchoLink® Station ist ein Interface, welches den PC mit einem Transceiver verbindet, die NF-Pegel anpasst und für die PTT-Steuerung sorgt. Das kleine Kästchen in der Mitte ist ein G3VFP Controller, den OM Dave in Kleinserien herstellt.

Unten im etwas größeren Gehäuse verbirgt sich ein Eigenbau-Zusatzmodul, welches über folgende Funktionen verfügt:

  • Ein NF-Verstärker und Lautsprecher zum Mithören von aus dem Internet kommenden Verbindungen
     
  • PTT- und Mikrofon-Umschalter, damit man auch lokale QSOs auf dem Transceiver fahren kann
     
  • ein NF-Regelverstärker zum Ausgleich von Pegelschwankungen
     
  • ein Schalt-Sequenzer, der den Empfangs-Vorverstärker und ggfs. eine Endstufe sequenziell zuschaltet.

Dieses Zusatzmodul hat sich im praktischen Betrieb als äußerst nützlich erwiesen.

 

 

 


© Rainer Englert (DF2NU)  2014

 
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